Das gute alte Tagebuch, da kommen einen Erinnerungen von früher hoch. Einen Blick hinein lohnt sich immer. Ich habe da zum Beispiel auf einer Seite eine Liste mit Orten und Namen hinein geklebt. Und zwar mit der richtigen Bedeutung, so heisst es jedenfalls auf diesem Fetzen Papier.
Alpen – Die Berge. Noch nichts wirklich Spezielles.
Amazonas – Der Bootszerstörer. Ich habe dieses Phänomen zwar noch nie ausprobiert, aber es sind sicher schon einige Boote nicht mehr heil aus dem Wasser gekommen.
Basel – Königsstadt. Seid ihr etwa in Basel schon einmal einem König begegnet? Nein? Der König Fussball hat das Zepter in seiner Hand.
Bern – Sumpfwiesen. Ausser Sumpf gibt es wohl alles in der Hauptstadt.
Hongkong – Duftender Hafen. Irgendwie unvorstellbar in einer riesengrossen Stadt.
Italien – Kälberland. Bei unserem südlichen Nachbarn denke ich bestimmt nicht an Kälber.
Namibia – Platz, an dems nichts gibt. Ganz schön fies diese namibische Übersetzung für Namibia.
Reykjavik – Rauchbucht. In Island verwundert einen nichts mehr. Ist ja klar, dass der Vulkan tobt, wenn schon die Hauptstadt einen verlockend klingenden Namen hat.
Vaduz – Süsstal. Och wie süss!
Wladiwostok – Beherrsche den Osten. Alles klar?!
Zürich – Wassern. Ein idyllischer keltischer Name für die Weltstadt.
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